| Bevor Sie ein eigenes Unternehmen gründen, sollten Sie sich umfassend beraten lassen. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Möglichkeiten der Gründungsunterstützung, die von staatlichen und privaten
Institutionen z.T. auch unentgeldlich angeboten werden.
Beratung ist kein Nachhilfeunterricht, Beratung ist Entscheidungshilfe. Informationsdefizite sind immerhin die zweithäufigste Ursache für das frühzeitige Aus junger Unternehmen! Fragen Sie erfahrene Partner und Berater, die sich in Ihrer Branche auskennen, um Rat. Neutrale Beobachter können Ihr Konzept sachlich beurteilen und Sie
aufgrund der Erfahrung bei der Umsetzung Ihres Gründungsvorhabens unterstützen.
Eine erste Beratung sollte zunächst folgende Fragen klären:- Ist meine Geschäftsidee Erfolg versprechend?
- Reichen meine persönlichen und fachlichen Kenntnisse aus?
- Stimmen meine Markteinschätzungen?
- Sind meine finanziellen Überlegungen realistisch?
- Lohnt es sich für mich, das Risiko der Selbständigkeit einzugehen?
Achten Sie darauf, dass Sie bei Beratungen nicht zu viel Planungsarbeit abgeben und dadurch den Überblick verlieren
. Es ist Ihr Unternehmen. Sie müssen die Zügel in der Hand behalten!
Jeder Gründer startet aus einer individuellen Ausgangsposition heraus in die Selbständigkeit. Qualifikation, familiäres Umfeld, Finanzausstattung, Alter, etc. - alle diese Faktoren bedürfen einer eingehenden Erörterung. Sie als Gründer müssen eine Entscheidung treffen können, die auf einer fundierten Faktenlage beruht; Ihr Unternehmen sollte nicht aus einer "Bauchentscheidung"
heraus entstehen. Betrachten Sie Ihre Aufwendungen für Recherchen, Marktanalysen und intensive Beratungsleistungen nicht als Kosten sondern als eine Investition in Ihr Gründungsvorhaben und damit auch in Ihre persönliche Zukunft. |