Noch im letzten Jahr erwarteten die Konjunkturexperten in Deutschland, dass die Anhebung der Mehrwertsteuer um gleich 3 Prozentpunkte dem Aufschwung Anfang 2007 einen kräftigen Dämpfer versetzen würde. Dieses Szenario ist nicht eingetreten. Die Konjunktureuphorie schäumt fast über. Die Finanzminister von Bund und Länder können sich als Gewinner über sprudelnde Steuerquellen freuen: Legten im März die Einnahmen aus der Mehrwertsteuer doch im Vorjahresvergleich um 23 % zu! Wusste die Politik mehr als die Konjunkturexperten? (mehr... | 3697 mehr Zeichen | | | Punkte 0)
"Für die Unternehmen bedeutet das neue Online-Meldeverfahren eSTATISTIK.core eine erhebliche Entlastung und somit einen spürbaren Zeitgewinn." Zu dieser Schlussfolgerung kommt die vom Statistischen Bundesamt und der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e.V. (AWV) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie durchgeführte Studie "Datenübernahme aus dem betrieblichen Rechnungswesen für statistische Zwecke". (mehr... | 1828 mehr Zeichen | | | Punkte 0)
Der von BioTOP Berlin-Brandenburg veröffentlichte Biotech-Report 2005/2006 (Download unter www.biotop.de) mit aktuellen Zahlen zur Entwicklung der Region zeigt ausgesprochen positive Trends: Die Anzahl der Unternehmen und Beschäftigten ist deutlich gestiegen, die Zahl der Insolvenzen von 17 auf 2 gefallen. Durch einen Börsengang, eine Reihe von Kapitalerhöhungen und VC-Finanzierungen ist mehr Kapital als je zuvor in die Unternehmen geflossen, und die Unternehmen melden verstärkt umfangreiche internationale Kooperationen. (mehr... | 2840 mehr Zeichen | | | Punkte 0)
Garching, 28. März 2006 – Die VERTILAS GmbH, ein Hersteller von innovativen Laserdioden, gibt den erfolgreichen Abschluss ihrer dritten Finanzierungsrunde mit einer Gesamtsumme von 3,6 Millionen Euro bekannt. Mit dem frischen Kapital wird das Unternehmen die Vermarktung seiner innovativen Produkte beschleunigen und damit den weltweiten Wachstumskurs weiter fortsetzen. (mehr... | 3188 mehr Zeichen | | | Punkte 0)
Bonn, www.ne-na.de - Die Äußerung von IBM-Deutschland-Chef Johann Weihen zur Überbetonung des Servicegeschäftes seines Unternehmens hat nach Expertenmeinung für die Geschäftsstrategie deutscher Unternehmen keine Relevanz: „Das sind hausgemachte Probleme, die durch personelle Überkapazitäten bei einfachen IT-Dienstleistungen entstanden sind. Für die deutsche Wirtschaft gilt das nicht. Wir leiden unter dem Gegenteil. Das Wirtschaftssystem, die großen Unternehmerverbände, Wissenschaft, Gewerkschaften und Politik definieren Deutschland immer noch stur als Industrieland. Ein Blick in die Statistik belegt allerdings eindeutig, dass das schon lange nicht mehr der Fall ist: Deutlich mehr als zwei Drittel aller Erwerbstätigen in Deutschland verdienten 2005 ihr Geld mit Dienstleistungen. Das sind über zehn Prozentpunkte mehr als noch im Jahr 1991. Alle anderen Sektoren haben dagegen deutlich an Beschäftigten verloren. Neun Prozentpunkte weniger waren 2005 im produzierenden Gewerbe tätig als 14 Jahre zuvor“, schreibt Michael Müller, Geschäftsführer der auf IT-Dienstleistungen spezialisierten a & o-Gruppe, in einem Namensbeitrag für die Frühjahrsausgabe der Zeitschrift NeueNachricht http://www.ne-na.de. Selbst was die Industrie hervorbringe, sei von Dienstleistungen geprägt, etwa bei der Inbetriebnahme oder der Steuerungssoftware. „Auch die industrielle Forschung wird zwar statistisch dem produzierenden Gewerbe zugeordnet, ist aber eindeutig eine Dienstleistung. Auch der Handel mit Industriegütern zählt dazu. Und hier hat Deutschland sogar eine Menge zu bieten. Nur die Produktion dieser Güter findet nur noch selten bei uns statt“, so Müller. (mehr... | 7521 mehr Zeichen | | | Punkte 0)