Bundesstelle für Außenhandelsinformation (bfai) Die bfai informiert über die Märkte der Welt und erleichtert damit deutschen
Unternehmen den Weg ins Auslandsgeschäft. Davon profitieren in erster Linie kleine und mittlere Unternehmen. Insbesondere der Zugang zu den Wachstumsmärkten in Osteuropa und Asien und deren Bearbeitung ist in der Regel schwieriger als in Westeuropa. Damit mittelständische Unternehmen ihre Chancen auch auf diesen Märkten nutzen können, sind zuverlässige Informationen dringend notwendig. Das bfai-Angebot reicht von Kontaktanschriften, Wirtschaftsdaten,
Projekt-, Rechts- und Zollinformationen bis hin zu geschäftspraktischen Tips und Marktanalysen. Außerdem bietet das bfai das Außenwirtschaftsportal im Internet unter: www.xpos.de Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Das Bundesamt für Wirtschaft (BAW) und das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (BAFA) wurden zu einer Behörde, dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zusammengelegt.
Das BAFA ist in allen Fragen rund um den Export behilflich. Es beantwortet zudem alle sonstigen Fragen des Außenwirtschaftsrechts. Auslandshandelskammern Die Auslandshandelskammern (AHKn), Delegiertenbüros und Repräsentanzen der Deutschen Wirtschaft
unterstützen deutsche Unternehmen dabei, auf ausländischen Märkten Fuß zu fassen. Rund 110 Büros stehen in über 75 Ländern zur Verfügung. Das Kammernetz wurde in den vergangenen Jahren schwerpunktmäßig in den Regionen Mittel- und Osteuropas und im asiatisch-pazifischen Raum ausgebaut. AHK-Büros sind heute in allen Ländern vertreten, in denen deutsche Unternehmen besonders engagiert sind. Zum Serviceangebot:
- Markt- und Produktberatung
- Markt- und Wirtschaftsanalysen
- kommerzieller Auskunftsdienst
- Firmenrecherche
- Messevertretung (Auslandsmesseförderung)
- Projektberatung und -begleitung
- Rechts- und Zollberatung
- Geschäftspartnervermittlung
- Berufliche Aus- und Weiterbildung
- Schwergewicht bei der Förderung zukunftsträchtiger Sektoren, z.B. Vermarktung von Umweltschutztechnik, Technologietransfer
- Firmen-Kontakt-Treffen
- Firmenpoolbetreuung.
Deutscher Industrie- und Handelstag (DIHT) Als Dachorganisation der 83 Industrie- und Handelskammern (IHKn) vertritt der DIHT die wirtschaftspolitischen Interessen von bundesweit rund 3,3 Millionen Mitgliedsunternehmen, die zwei Drittel des
Sozialprodukts der Bundesrepublik erwirtschaften. Der DIHT als einer der Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft artikuliert gemeinsam mit den IHKn das Gesamtinteresse der Wirtschaft gegenüber der Politik und Öffentlichkeit auf Bundes- und Europaebene. In dieser Eigenschaft nimmt er schwerpunktmäßig folgende Aufgaben war: - Erstellung von Informationen über Wirtschaftslage
und wirtschaftspolitische Entwicklungen in Kooperation mit den IHKn.
- Regelmäßige Konjunkturumfragen bei den Auslandshandelskammern (AHKn) und Weitergabe von Informationen über die wirtschaftliche Rahmenbedingungen in Partnerländern.
- Zusammenführung von Unternehmen aus Industrie
und Handel aus allen Regionen der Welt.
- Gestaltende Einflussnahme auf Grundsatzfragen im Bereich der Exportfinanzierung und Exportkreditfinanzierung.
- Erarbeitung von Konzepten für die ausländische Messebeteiligung deutscher Unternehmen.
- Vermittlung von Kontakten zwischen deutschen und
ausländischen Firmen.
Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und die Industrieverbände Der Bundesverband der Deutschen Industrie vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen der deutschen Industrie in der nationalen Politik, auf europäischer Ebene und in internationalen Organisationen. Die meisten der 35
Mitgliedsverbände des BDI haben eigene leistungsfähige Außenwirtschaftsabteilungen, die ihren überwiegend mittelständisch strukturierten Mitgliedsunternehmen auf die jeweilige Branche ausgerichtete Informationen und Beratung anbieten. Fachverbände Umfangreiche Informationen geben auch die
Branchenverbände, die eng mit dem Außenhandel verbunden sind wie der Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels, der Bundesverband des deutschen Exporthandels sowie die Fachgruppe Außenwirtschaftsberatung im Bundesverband Deutscher Unternehmensberater. Auch der Zentralverband des Deutschen Handwerks und die deutschen Handwerkskammern haben spezielle Informationsstellen für Handwerksbetriebe eingerichtet. Die Adressen kennt die örtliche Handwerkskammer.
Informationen zu Auslandshandelskammern, Delegiertenbüros und Repräsentanzen gibt es bei allen Industrie- und Handelskammern (IHKn) und beim Deutschen Industrie- und Handelstag (DIHT). Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) Die regionalen Handwerkskammern werden durch den
Zentralverband des Deutschen Handwerks vertreten. Der ZDH ist die politische Interessensvertretung der rund 800.000 Handwerksbetriebe in Deutschland und aufgrund der enormen Stellung des Handwerks innerhalb der deutschen Wirtschaft auch ein wichtiger Ansprechpartner der Politik. |