Offene Rechnungen sorgen für Kosten und Ärger. Jede Lieferung oder Leistung, die nicht gleich bezahlt wird, muss vom Lieferanten vorfinanziert werden. Dem Kunden dagegen bietet das Ausschöpfen
langer Zahlungsziele die Möglichkeit, sich günstig zu finanzieren. Problem: Ist die Mahnung zu rüde, müssen Sie fürchten, den Kunden zu verlieren. Bleiben die Zahlungsaufforderungen zurückhaltend, geht das Geld vielleicht verloren. Zu überlegen ist daher, das gesamte Mahnwesen außer Haus und und in die Hände professioneller Inkassounternehmen zu geben. Inkassounternehmen Der herkömmliche Weg, Forderungen erst selbst und dann
mit gerichtlicher Hilfe einzutreiben, ist schwierig. Ausweg: Inkassounternehmen. Hier stehen spezialisierte Inkassofachleute und ein optimales Datenverarbeitungssystem zur Verfügung. Inkassokosten Hinzu kommt, dass bei Einschaltung eines Inkassounternehmens in der Regel der Schuldner die
entstehenden Kosten zu ersetzen hat. Die laufenden Kosten während des Inkassoverfahrens stellen somit ein wesentliches Moment dar, den Schuldner zu einer rascheren Begleichung der Forderungen zu veranlassen. Was tun, wenn die Mahnungen erfolglos bleiben? Sollte das Mahnverfahren auch unter Einschaltung von
Inkassounternehmen nicht zum gewünschten Erfol führen, klären Inkassounternehmen und Gläubiger gemeinsam, ob ein gerichtliches Verfahren wirtschaftlich sinnvoll ist. Das Inkassounternehmen wird mit der Vermittlung eines Anwaltes betraut, der das weitere gerichtliche Verfahren durchführt. Auch wenn ein Anwalt eingeschaltet wird, bleibt die Inkassostelle weiterhin Ansprechpartner für den Gläubiger. |