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Thema: Mindestbeitrag Krankenkasse???
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Mona unregistriert
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erstellt am 24.05.2002 um 11:46 Uhr
Hallo!Da ich eine selbständige Tätigkeit plane, stehe ich vor der Entscheidung: private oder freiwillige Krankenversicherung in der gesetzlichen. Eigentlich dachte ich, die freiwillige sei günstiger, da es nach Einkommen geht. Nach gründlicher Information gibt es ja aber auch dort einen Mindestbetrag, und der ist sogar höher als Beiträge in privaten Krankenkassen (und mein Einkommen anfangs wenig sein wird!). Oder weiß jemand eine Kasse mit niedrigem Mindestbeiträg für Selbständige? Vielen Dank!
IP: 145.254.61.151 |
Koulchen Junior Mitglied Beiträge: 4 Von:D-35745 Herborn Registriert: Aug 2003
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erstellt am 07.06.2002 um 17:56 Uhr
Hallo Mona,wenn Du Dich z.B. im künstlerischen oder publizistischen Bereich (bildende oder ausübende Künstlerin, Musikerin, Schriftstellerin, Journalistin, Übersetzerin etc. pp.) selbständig machen willst, wäre es nicht so dumm, gesetzlich krankenversichert zu sein/zu bleiben. Du müßtest Dich dann sowieso über die Künstlersozialkasse versichern, die den Arbeitnehmeranteil Deiner Sozialversicherungen von Dir an die Krankenkasse bzw. die BfA abführt. Der Arbeitgeberanteil wird vom Bund und Firmen, die Künstlersozialabgabe zahlen müssen, beigesteuert. Weitere Infos findest Du unter www.kuenstlersozialkasse.de. Viele Grüße und Erfolg! Sabine IP: 145.254.100.146 |
Erwin Denzler unregistriert
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erstellt am 10.06.2002 um 08:14 Uhr
Hallo,bei gesetzlichen Krankenkassen gibt es diesen Mindestbeitrag für *hauptberuflich* Selbständige immer, da er gesetzlich vorgeschrieben ist. Ausgenommen sind nur, wie Sabine schon sagte, Künstler und Publizisten. Ich habe die Regelungen dazu und Beispiele auf meiner Web-Site beschrieben: http://www.erwin-denzler.de/sv-dozenten Die Informationen dort zur Rentenversicherung gelten nur für selbständige Lehrer, die zur Krankenversicherung auch für andere Berufe. MfG Erwin Denzler
IP: 217.5.28.231 | |