erstellt am 06.01.2005 um 19:07 Uhr
Hallo ...niemand wird Ihnen hierzu eine vernünftige Auskunft geben können oder hat einen Plan in der Schublade liegen, der Ihnen weiterhelfen könnte.
Das Angebot im umschriebenen Segment ist zu vielfältig, als dass man auf eine durchschnittliche Warenbestückung hochrechnen oder runterbrechen könnte.
Es bleibt Ihnen daher nichts anderes übrig, als die Sortimente mit eventuellen Mitbewerbern zu vergleichen, um festzustellen, wo die einzelnen Ketten Ihre Schwerpunkte setzen.
In Anbetracht des sehr sehr kleinen Einzugsgebietes, werden Sie ohnehin eine Sortimentsstruktur entwickeln müssen, die den Bedarf des Einzugsgebietes in anderer Form abdeckt, als dies Läden in Innenstadtlagen mit großen Einzugsgebieten tun.
Sie müssen das Sortiment häufiger wechseln und benötigen Frequenzbringer des täglichen Bedarfs, um Kunden in den Laden zu ziehen, daher nutzen Ihnen durchschnittliche Vergleiche nicht viel.
Darüber hinaus müssen Sie Alleinstellungsmerkmale schaffen, die Ihnen den Ruf des teuren kleinen Vorstadtlädchens fernhalten, sodass potentielle Kunden auch Ihren Laden betreten.
Es gibt Läden die solche Konzepte hervorragend umsetzen und erfolgreich arbeiten, dies ist aber die kleine Minderheit.
Im allgemeinen wird der Hauptumsatz im letzten Quartal erwirtschaftet, meist deutlich über 50%, sodass Sie einen Großteil des Jahres vorfinanzieren müssen, was gerade im ersten Jahr eine erhebliche Belastung mit sich bringt.
Sie müssen also sehr sorgfältig planen !
Dennoch... Viel Erfolg !
MfG
BEBOUB
Internet: www.bebo-consulting.de
I N F O:
Auch in 2005 finden wieder unsere kostenlosen einstündigen Gründer-Sprechtage statt, Interessenten bitten wir um vorherige Anmeldung!"