Benutzername     Passwort  
     kostenlos registrieren
Kontakt | Werbung | Nutzungsbedingungen | Sitemap | Impressum  
  Gründerstadt - Diskussionsforen
  Business Plan
  BUSINESSPLAN-VORLAGE (Page 1)

Post New Topic  
Profil | Registrieren | Voreinstellungen | Hilfe | Suchen

UBBFriend: Senden Sie diesen Beitrag an einen Freund!
Dieses Thema ist 6 Seiten lang:   1  2  3  4  5  6 
nächster neuer Beitrag | Nächster alter Beitrag
Autor Thema:   BUSINESSPLAN-VORLAGE
Bernhard1
unregistriert
erstellt am 26.05.2002 um 23:22 Uhr             Antwort mit Zitat
Hallo Leute !
Meine Gründung hat so eingeschlagen, daß ich seit über einem Jahr nicht mehr in dieses Forum gekommen bin.
Ich sehe aber, daß mein Beitrag über ein Beispiel eines Buisinessplanes recht eingeschlagen hat. Leider haben einige vergeblich auf Antwort gewartet.
Doch für alle die noch interesse haben an einem Muster, hier die Lösung.
Mailt mir euren Namen und Adresse inkl. Mailadresse an: dr_clima@yahoo.de und ich sende euch meinen plan zu.
zur info: mein betrieb beschäftigt sich mit handwerks-serviceleistungen, doch mit einigen handgriffen ist auch mein businessplan für andere branchen umzubauen.

freue mich auf mails und verspreche jetzt wieder öfter hier hereinzuschauen

Bernhard

IP: 217.229.157.81

Bernhard1
unregistriert
erstellt am 26.05.2002 um 23:26 Uhr             Antwort mit Zitat
Noch etwas:
alles ist kostenlos, denn ich weiß, daß gerade im gründungsprozess jeder euro zählt.
und noch was: während meiner gründung hat ein sehr engagierter professor einmal zu mir gesagt: "Für was brauchen Sie einen Unternehmensberater ? Unternehmensberater sind Leute, die Ihnen die Uhr aus der Tasche ziehen und Ihnen sagen wie spät es ist !"
Würde es zwar nicht so krass sagen, aber im kern stimmt das mit meinen erfahrungen überein !

IP: 217.229.157.81

Birgit Rohmann
unregistriert
erstellt am 07.06.2002 um 14:38 Uhr             Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Bernhard1:
Noch etwas:
alles ist kostenlos, denn ich weiß, daß gerade im gründungsprozess jeder euro zählt.
und noch was: während meiner gründung hat ein sehr engagierter professor einmal zu mir gesagt: "Für was brauchen Sie einen Unternehmensberater ? Unternehmensberater sind Leute, die Ihnen die Uhr aus der Tasche ziehen und Ihnen sagen wie spät es ist !"
Würde es zwar nicht so krass sagen, aber im kern stimmt das mit meinen erfahrungen überein !

IP: 217.227.53.60

WulfConsulting
Mitglied

Beiträge: 11
Von:D, 30169 Hannover
Registriert: Mrz 2002

erstellt am 09.06.2002 um 22:29 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von WulfConsulting anzusehen!   Klicken Sie hier, um WulfConsulting eine eMail zu senden!        Antwort mit Zitat
Etwas polemisch.Ist wohl das landläufige Vorurteil. Stimmt natürlich auch in vielen Bereichen, weil sich jeder - auch Du - als Unternehmensberater bezeichnen darf. Dann fehlt natürlich das Know How. Aber die Frage stellt sich ja hier, wer hier die Ratschläge gibt und wer diesen elancer erstellt hat. Da steckt wahrscheinlich auch Know How hinter.

Mich persönlich stört das ganze, weil ich unternehmensberatisch tätig bin und recht vielen Existenzgründer gegen Entgelt helfe. Natürlich ist klar, dass anfangs das Geld knapp ist. Aber ein wirklich fachkundiger Rat kann ruhig ein paar tausend Euro kosten, wenn er dem Existenzgründer vor einem wirklich grossem Schaden bewahrt (z.B. Schulden durch Versagen auf Grund eines schlechten Konzepts).

Think about it! Analog könnte ich auch sagen, dass Du Dich mit netdoktor.de selbst kurierst. Der Arzt sagt ja auch nur: Legen Sie sich hin und ruhen Sie sich aus.

Gruss,

Björn Wulf

IP: 213.23.70.158

Bernhard1
unregistriert
erstellt am 17.06.2002 um 20:04 Uhr             Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von WulfConsulting:
Etwas polemisch.Ist wohl das landläufige Vorurteil. Stimmt natürlich auch in vielen Bereichen, weil sich jeder - auch Du - als Unternehmensberater bezeichnen darf. Dann fehlt natürlich das Know How. Aber die Frage stellt sich ja hier, wer hier die Ratschläge gibt und wer diesen elancer erstellt hat. Da steckt wahrscheinlich auch Know How hinter.

Mich persönlich stört das ganze, weil ich unternehmensberatisch tätig bin und recht vielen Existenzgründer gegen Entgelt helfe. Natürlich ist klar, dass anfangs das Geld knapp ist. Aber ein wirklich fachkundiger Rat kann ruhig ein paar tausend Euro kosten, wenn er dem Existenzgründer vor einem wirklich grossem Schaden bewahrt (z.B. Schulden durch Versagen auf Grund eines schlechten Konzepts).

Think about it! Analog könnte ich auch sagen, dass Du Dich mit netdoktor.de selbst kurierst. Der Arzt sagt ja auch nur: Legen Sie sich hin und ruhen Sie sich aus.

Gruss,

Björn Wulf


Oje, da fühlt sich jemand auf den Schlips getreten !

Nur zu meiner Firma und meiner Person.
Unsere Firma besteht seit über 30 Jahren am Markt in einer sehr schwierigen Branche.
Ich selbst bin seit ca 15 Jahren (von klein auf) dabei und heute Geschäftsführer.
Wir wachsen stetig am Markt - in den heute ach so schwierigen Zeiten haben wir traumhafte Zuwächse, wärend unsere Mitbewerber ums Überleben kämpfen.

Ich habe schon viele "Unternehmensberater" kommen und noch mehr gehen sehen.
Auffallend an allen war, daß sie zwar schlaue Ratschläge geben (Kundenzufriedenheitsanruf, Kundenbindung), aber bei ALLEN Beratern im eigenen Unternehmen diese Ratschläge nicht angewandt wurden. Wenn wir die Rechnung gezahlt haben, war plötzlich Funkstille - keine Kundenzufriedenheitsanrufe, kein Nachfassen,.....
Keine Berater hat sich bis heute auf ein "Erfolgshonorar" (Kohle gibt es nur wenn 100% Erfolg eintritt - sonst keinen müden euro) eingelassen - warum wohl ?
Ich habe seit meiner Existenzgründung (Betriebsübernahme) KEINE Unternehmensberater benötigt. Beim BP hat mir mein Berater aus der Bank sehr stark unter die Arme gegriffen, auch der Betriebsberater der Handwerkskammer und der IHK hat mir beim Finanzierungsplan und der Vorschau geholfen - ERGEBNIS: Ausschöpfung aller MITTEL - der Berater von der Handwerkskammer hat mir auch noch einen Tip zur Beheizung meines Betriebsgebäudes mit Solar- und Wärmepumpenanlage gegeben und mir somit nochmals über 8000 EUR an Fördergeldern vom Bund und vom Land "herausgeschlagen".

Ein Berater einer großen deutschen Unternehmensberatung die für unsere Firma vor Jahren im Bereich "Einführung eines neuen Produktes auf dem deutschen Markt" tätig war hat einmal wörtlich gesagt: " bei uns ist es ungefähr so: der Schuster hat selbst die schlechtesten Schuhe...".

Und noch etwas an alle Gründer:
Die Ratschläge der Unternehmensberater gibt es KOPSTENLOS bei eurer Bank. Denn JEDE Bank hat eine Abteilung, welche für Existenzgründung zuständig ist (wenn nicht gerade in der Geschäftsstelle am Ort, dann doch in den Hauptstellen).
UND: Nutzt die Vortragsveranstaltungen der Banken zu den Themen Existenzgründung, betriebliche Altersvorsorge, Versicherung,...
Oft sind hochkarätige Dozenten (Profs aus den Universitäten, Leiter von Forschungszentren, Versicherungsagenten,...)dort, die gerne weiterhelfen.
Die Hausbank hat doch selbst am meisten Interesse, daß es nicht "in den Graben" geht.
Ich habe dort nur positive Erfahrungen gemacht.
UND: Nutzt doch die Hilfe der Aktivsenioren ("Rentner" aus den Führungsschichten)http://www.aktivsenioren.de : Da zahlt man einmalig ein paar Euro (ich habe damals für eine wirklich große Hilfe und tagelangen Beratungsgesprächen 75,- DM gezahlt) und je nach Problemlage kommt ein ECHTER Profi, z.B. bei Problemen im Verkauf von Anlagen hat uns ein Aktivsenior geholfen, der früher als Verkaufsleiter eines großen deutschen Automobilkonzerns tätig war. Vorteil ist, daß die Leute direkt aus der Praxis kommen und nicht nur theoretisch wissen, wie es laufen sollte.
Bei fachspezifischen Problemen kann meist der Unternehmensberater sowieso nicht mitreden, denn er berät ja heute einen Bäcker und morgen einen Maschinenbaubetrieb.
Da helfen die Kammern (mit ihren KOSTENLOSEN Betriebsberatern), die Fachverbände mit ihren speziellen Untergruppierungen und auch Vorlieferanten, Hersteller und Großhändler, welche teilweise auch sehr gute Fachkräfte haben.

FAZIT: Das Geld für einen Unternehmensberater kann man sich MEISTENS sparen.
ERST MAL WOANDERS FRAGEN, WENN "EIN PAAR TAUSEND EURO" INS SPIEL KOMMEN - OFT GIBT ES DIE INFOS WEITAUS GÜNSTIGER UND AUS "ERSTER HAND"

Ciao !
Bernhard

P.S.: Der BP geht in diesen Tagen an alle Interessierten raus. War die letzten Tage in unserer Produktionsstätte in Italien und konnte deshalb die Mails noch nicht beantworten ! Danke für das Verständnis !

IP: 217.84.95.94

Björn Wulf
unregistriert
erstellt am 18.06.2002 um 09:08 Uhr             Antwort mit Zitat
Moin!

Alles klar Bernhard. Ich frage mich, warum Du nicht eine Beratung aufmachst, schließlich weisst Du ja schon alles und kannst den Rat bei Banken und den Wirtschaftssenioren einholen.

Ich frage mich nur, warum die Beratungsbranche immer noch wächst, obwohl alle anderen alles besser können. Und ich frage mich auch, warum so viele Gründungen in den Boden gehen. Obwohl ja die Banken und Internetforen und andere Existenzgründer schon alles wissen? Warum dann einen Berater aufsuchen?

Auf den Schlips getreten fühle ich mich nicht. Nur finde ich es etwas seltsam, dass jeder der einigermaßen Erfolgreich ist meint, dass niemand einen Berater braucht. Warum gibt es diese Branche überhaupt?

Und zum Thema Erfolgshonorar: Wie will man in den meisten Fällen den Erfolg messen? Was kann der Berater dafür, wenn trotz seiner Marktstudie das Produkt am Markt floppt, weil ein paar Bekloppte einen Flieger in das WTC rammen und die Menschheit in den Konsumstreik tritt. Hat der Berater schuld oder ist das das Risiko eines Unternehmers? Das ganze ist ein schwieriges Thema, insbesondere je "höher" man im Level der Beratungen geht. Wie sieht das bei Strategieberatung aus? Märkte ändern sich, Bedarfe ändern sich. Da kann der Berater nix für. Die IHK und Banken wissen das natürlich ;-) und das auch noch kostenlos.

Ich persönlich bin weiter "unten" tätig, primär im Bereich Finanzierung, Controlling und Rechnungswesen und das im Rahmen einer (unnötigen) Steuerberatungs/Rechtsberatungs-Kanzlei. Leider wollen die Banken Unterlagen von befähigten Beratern sehen. Und leider gibt es auch Themen wie Basel II, die "glaubwürdige" Unterlagen aus kompetenten Quellen benötigen.

Ich habe ja richtig Glück, dass es diese Banken und Basel II gibt. Sonst wäre ich arbeitslos. Thank god! Wenn ich Fragen habe, melde ich mich demnächst bei Dir. Oder bei Banken oder bei der IHK oder bei den Senioren. Die können das ja eh alles besser und billiger.

Viel Erfolg wünsche ich Dir mit Deinem Unternehmen, ich finde es toll, dass Du das alles so schaffst! (Berater braucht man auch nicht immer, das ist schon klar! Wenn es läuft, läuft es).

Also Glück auf !

Björn Wulf


(warum bin ich eigentlich so doof und biete hier und in anderen Foren kostenlos meinen Rat an?!? Tja, da hat der Schuster mal wieder die schlechtesten Schuhe... gell? :-)

IP: 62.226.124.67

Björn Wulf
unregistriert
erstellt am 18.06.2002 um 09:20 Uhr             Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Bernhard1:
Und noch etwas an alle Gründer:
Die Ratschläge der Unternehmensberater gibt es KOPSTENLOS bei eurer Bank. Denn JEDE Bank hat eine Abteilung, welche für Existenzgründung zuständig ist (wenn nicht gerade in der Geschäftsstelle am Ort, dann doch in den Hauptstellen).


FAZIT: Das Geld für einen Unternehmensberater kann man sich MEISTENS sparen.


Was denn nun? Kostenlos bei der Bank oder: wann muss ich einen Berater ranholen?

Die Bankberater geben aber leider sehr schnell auf, wenn denen das Konzept nicht sofort schlüssig erscheint. Ausserdem sind diese meist eher daran interessiert eigene Produkte zu verkaufen, statt vermeintlich attraktivere Produkte der DtA/KfW. Banken sind ja auch nur "Profit Center".

Bevor ich (als Existenzgründer) zu zehn Banken laufen und nach und nach dazulerne, kann ich - rein zeitökonomisch - doch lieber 1.250 EUR investieren und mir prof. Rat eines Beraters einholen. (Annahme: Beratung mit Planung für 2.500 EUR, Zuschuss für ExGründungsberatung 1.250 EUR)

Und was mir noch einfällt: Es gibt von der DtA/IHK einen "runden Tisch", den Unternehmen quasi einberufen können, wenn Probleme bestehen. Das kostet zwar die Unternehmen nichts, aber der Berater "verballert" teilweise wirklich die Kohle (die er von der IHK/DtA bekommt), ohne das es was bringt (z.B. Zusammenschreiben der alten Bilanzen statt Tipps/Ratschlägen für die Zukunft). Wir haben kürzlich so ein Mandat übernommen (schön doof von denen) und die hatten diese Round-Table-Berater. Honorar betrug rund 4 TEUR. Gebracht hat das nichts (siehe oben: Bilanzen aufgetippt). Wir konnten komischerweise für nur 3 TEUR das Ergebniss und die Kostenstruktur aufhellen und den Laden viel günstiger refinanzieren... Trotz kostenlosem DtA/IHK-Rat!

Egal. Kein Kommentar mehr zu dem Thema. Jeder sollte selbst wissen, ob er einen Berater hinzuzieht oder sich selbst heilt.

Gruss,

Björn Wulf

IP: 62.226.115.55

ina.petersen
Mitglied

Beiträge: 287
Von:D
Registriert: Okt 2001

erstellt am 18.06.2002 um 17:16 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von ina.petersen anzusehen!   Klicken Sie hier, um ina.petersen eine eMail zu senden!        Antwort mit Zitat
Hallo Bernhard,
Du bist ja lustig!
Es gibt eine alte Geschaeftsregel: Leistungen, die man selbst nicht erbringen kann, muss man dazukaufen.
Um jetzt mal mit Deinen Worten zu sprechen: Wenn jemand nicht in der Lage ist, selbst seine Uhr aus seiner tasche zu ziehen, um die zeit abzulesen, muss er sich dafuer einen "Dienstleister" kaufen.
Letztendlich bestimmt ja der Markt, also der Kunde, was er einkaufen will.
Wenn Du keinen Berater einkaufst, weil Du Dir alles kostenlos besorgen kannst, ist das fein fuer Dich. Aber ich glaube kaum, dass Du den ganzen Tag kostenlose Beratung anbieten wuerdesr, wenn Dich dafuer keiner bezahlt. Und die vorhandenen kostenlosen Strukturen sind qualitativ auch sehr unterschiedlich. Dein Talent, sich die Perlen 'rausfischen zu koennen, hat ja nicht jeder von Natur aus ;-) .
Also meckere nicht ueber Berater, es gibt sogar 'ne ganze Menge Gute und Brauchbare. Betaetige Dich lieber mit als Fragenbeantworter hier im Forum.
Dein Angebot, Businessplaene zu verschicken, ist uebrigens lieb gemeint, aber wenig hilfreich, denn erstens ist jeder Businessplan anders, wie auch die Geschaeftsinhalte und Randbedingungen, und zweitens muss sich jeder Gruender seinen Businessplan selbst erarbeiten. Er ist schliesslich sein ureigenstener Unternehmensfahrplan. Hilfreich ist also nur eine Gliederung mit den zu bearbeitenden Themenschwerpunkten.
Gruss, ip

IP: 134.94.113.66

Wendelin
Junior Mitglied

Beiträge: 0
Von:D-10965 Berlin
Registriert: Jun 2002

erstellt am 21.06.2002 um 15:44 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Wendelin anzusehen!   Klicken Sie hier, um Wendelin eine eMail zu senden!        Antwort mit Zitat
Hallo, finde die Postings sehr interessant und würde mich über Deinen Bp freuen.
mail to: v.burkersroda@eventzone-berlin.de

IP: 217.224.246.156

amydra
unregistriert
erstellt am 21.06.2002 um 20:06 Uhr             Antwort mit Zitat
Hi Bernhard,
kannst du mir bitte auch deinen Businessplan per Email an amydra@gmx.net senden?
Danke und liebe Grüße!
Amydra

IP: 62.246.130.211

Bernhard1
unregistriert
erstellt am 29.06.2002 um 09:40 Uhr             Antwort mit Zitat
Ja, ja ist ja schon gut !

Der Berater sollte doch "gescheiter" (kommt nicht von gescheitert :-)) ) sein als der doch ach so hilflose und unerfahrene Existenzgründer.
Ein Produkt, daß auf dem Markt floppt, sollte der Berater doch ausschließen können. Er hat doch jahrelang gelernt, wie man es macht (Marktstudien, Testverkäufe,...).
Und wenns dann doch in die Hose geht, sollte doch das Honorar nicht zu zahlen sein.
Wenn Du eine Dienstleistung bei einem Unternehmen anforderst und diese Leistung nicth zu deiner Zufriedenheit erbracht wird, zahlst Du dann den ganzen Preis ? Kürzst Du nicht auch das Honorar des Dienstleisters - SEI EHRLICH !!

Und noch an alle Berater & Co. :
Es sollte nur ein Tip an alle sein, nicht gleich den einfachsten Weg zu gehen und überall Dienstleistungen "einzukaufen".
Vorlagen zu BP und anderen Bereichen gibt es doch kostenlos überall.
Guter Tip sind die Existenzgründungshilfen von erfolgreichen Unternehmen.
Surft doch mal zu : http://www.hans-lindner-institut.de/

Wer auf AKTIVITÄTEN und dann auf GRÜNDERBERATUNG geht, der sieht den Schock für alle Berater, das Wort KOSTENLOS !!
Und daß die Firma was drauf hat, sieht man unter www.lindner-holding.de

Und wer dann noch Beratungsbedarf hat, der kann dann immer noch ein paar TEUR vergeben !

Doch was ich kostenlos bekommen kann, dafür zahle ICH nicht !

Tschüss

Bernhard

IP: 217.229.155.60

Bernhard1
unregistriert
erstellt am 29.06.2002 um 14:07 Uhr             Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von ina.petersen:
Hallo Bernhard,
Du bist ja lustig!
Es gibt eine alte Geschaeftsregel: Leistungen, die man selbst nicht erbringen kann, muss man dazukaufen.
Um jetzt mal mit Deinen Worten zu sprechen: Wenn jemand nicht in der Lage ist, selbst seine Uhr aus seiner tasche zu ziehen, um die zeit abzulesen, muss er sich dafuer einen "Dienstleister" kaufen.
Letztendlich bestimmt ja der Markt, also der Kunde, was er einkaufen will.
Wenn Du keinen Berater einkaufst, weil Du Dir alles kostenlos besorgen kannst, ist das fein fuer Dich. Aber ich glaube kaum, dass Du den ganzen Tag kostenlose Beratung anbieten wuerdesr, wenn Dich dafuer keiner bezahlt. Und die vorhandenen kostenlosen Strukturen sind qualitativ auch sehr unterschiedlich. Dein Talent, sich die Perlen 'rausfischen zu koennen, hat ja nicht jeder von Natur aus ;-) .
Also meckere nicht ueber Berater, es gibt sogar 'ne ganze Menge Gute und Brauchbare. Betaetige Dich lieber mit als Fragenbeantworter hier im Forum.
Dein Angebot, Businessplaene zu verschicken, ist uebrigens lieb gemeint, aber wenig hilfreich, denn erstens ist jeder Businessplan anders, wie auch die Geschaeftsinhalte und Randbedingungen, und zweitens muss sich jeder Gruender seinen Businessplan selbst erarbeiten. Er ist schliesslich sein ureigenstener Unternehmensfahrplan. Hilfreich ist also nur eine Gliederung mit den zu bearbeitenden Themenschwerpunkten.
Gruss, ip

Ich werde auch nicht meinen BP als Vorlage versenden, sondern habe ein fiktives Unternehmen (Heizung, Sanitär) "gegründet" und dafür einen BP geschrieben.
Das Problem liegt doch darin, daß man als "Neuling" gar nicht weiß, wo man anfangen soll und was erwartet wird.
Ist doch hilfreich zu sehen, mit welchem BP jemand anderer an die Kohle gekommen ist.
Soll ja nur eine Hilfe zur Gliederung sein.
Klar, daß ein Software-Service-Betrieb nichts mit dem BP eines Metzgers anfangen kann - und umgekehrt, doch die Hauptgliederung ist doch immer gleich.

Es gibt noch viele Firmen, die Beratungsleistungen kostenlos anbieten. Meist sind dies Stiftungen großer Unternehmen / Unternehmer.
Warum nicht von überall her Infos holen ?
Ist doch nichts falsch daran, die Finanzen etwas im Griff zu halten. Nach der Gründung kommen meist sowieso unerwartete Hürden (wenn z.B. der Mitbewerber mit allen Mitteln gegensteuert,...). Gut, wenn man dann noch Luft (und Euros) hat.

IP: 217.84.91.210

Bernhard1
unregistriert
erstellt am 29.06.2002 um 22:28 Uhr             Antwort mit Zitat
[QUOTE]Original erstellt von ina.petersen:
[B]Hallo Bernhard,
Du bist ja lustig!
Es gibt eine alte Geschaeftsregel: Leistungen, die man selbst nicht erbringen kann, muss man dazukaufen............


Kann man auch kostenlos bekommen, wenn mans schlau anpackt :-)

Bernhard

IP: 217.84.95.145

WulfConsulting
Mitglied

Beiträge: 11
Von:D, 30169 Hannover
Registriert: Mrz 2002

erstellt am 30.06.2002 um 22:43 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von WulfConsulting anzusehen!   Klicken Sie hier, um WulfConsulting eine eMail zu senden!        Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Bernhard1:
Ja, ja ist ja schon gut !


Ein Produkt, daß auf dem Markt floppt, sollte der Berater doch ausschließen können. Er hat doch jahrelang gelernt, wie man es macht (Marktstudien, Testverkäufe,...).
Und wenns dann doch in die Hose geht, sollte doch das Honorar nicht zu zahlen sein.


Hallo Bernhard !

Da melde ich mich doch noch mal. Also wenn ich als "Berater" wüsste, welches Produkt floppt und welches nichts, dann würd eich exakt ein Jahr arbeiten und danach um den Globus eilen Snwoboarden, Segeln und Golfspielen. Ich wüsste ja was Erfolg hat und könnte demnach unbegrenz geld verdienen...

Spass beiseite: Wenn Du meinst, dass ein Berater das wirklich wissen kann, dann hast Du wahrhscheinlich noch den Glauben an den alleswissenden Übervater. Was passiert denn, wenn der Berater "Testverkäufe" macht und diese richtig abgehen. Wenn das Produkt dann marktreife hat, kauft es dann doch keiner. Was dann? Was, wenn sich rechtliche Rahmenbedingungen ändern (z.B. Dosenpfand für einen Automatenhersteller)? Wie kann der Berater sowas vorhersehen.

Ausserdem: Wenn der Berater VOLL am Risiko teilhaben soll, dann sollte er auch VOLL am Erfolg teilhaben. Vielleicht können wir ja ins Geschäft kommen. ich berate Dich für 1.000 EUR, wenn es gut geht, bekomme ich von Dir noch mal 1.000 EUR als Prämie, wenn es schief geht, dann bekommst Du das Honoar zurück. Würdest Du das machen?

Ein weiterer Punkt. Wenn ein Berater diese Testverkäufe und Marktstudien durchführen soll, dann wird das in der Tat sehr teuer, weil sehr umfangreich.

Die Frage stellt sich also: Was und wie umfassend ist eine Existenzgründungsberatung bei einem entsprechend ausgerichteten Berater?
Die Markteinschätzung usw. kommt vom Unternehmer, die dann vom Berater anhand von Vergleichszahlen und eigenen Erfahrungswerten geprüft werden. Dazu kann der Berater eine FUNDIERTE Unternehmensplanung erstellen, mit der die Bank dann auch arbeiten und Kredite vergeben kann.

Der Spass wird dann vielleicht 2-3 TEUR kosten, wovon knapp 1.250 EUR als Zuschuss beantragt werden können. Das sind überschaubare Kosten und die Planung des Gründers (oops: Kfz-Kosten viel zu gering, Strom&Gas vergessen und auch keine Versicherungen--> Gewinn ist bei fundierter Planung fast gleich Null..) wird überarbeitet und glaubhaft. Der Gründer kann dann vielleicht auch vor größerem Unheil geschützt werden, weil sich die Gründung "nicht rechnet". Auch nicht schlecht, oder? Quasi als Versicherung.

Wie hoch wäre in Deinem 100%-Money-Back-Verfahren das Honorar, wenn ich dem Gründer rate KEIN Geschäft aufzumachen???

Die Welt ist wirklich nicht schwarzweiss. Mir ist es natürlich auch lieber, wenn ein Gründer mit Informationen bei mir auftaucht und weiss, was er will. Genau dafür sind ja diverse Foren (wie dieses hier) und Websites sowie Vorlagen gedacht. Aber der Profi (FÄHIGER Berater) sollte vielleicht doch noch mal rüberschauen. Ich glaube, da draussen in der bösen Welt gibt es genug gescheiterte Existenzen, bei denen "guter Rat" vor Schaden geschützt hätte.

Als Thread zu Ende. Nächstes Thema. Geht sonst ewig weiter.....

;-) Gruss, Björn

IP: 213.23.37.212

Bernhard1
unregistriert
erstellt am 01.07.2002 um 19:24 Uhr             Antwort mit Zitat
Is ja gut !

Die Grundfrage war doch: Warum für Beratung zahlen !
In verschiedenen Landkreisen der BRD haben die Landratsämter Berater eingestellt, welche KOSTENLOS beraten. Auch die von mir genannten Unternehmen und Stiftungen beraten KOSTENLOS !
Die Berater werden halt nicht vom Gründer sondern von erfahrenen Unternehmern im Hintergrund bezahlt - DAS IST DER EINZIGE UNTERSCHIED !
Die Beratung ist nicht besser oder schlechter als bei einem herkömmlichen UB.

Nur um diesen Punkt dreht sich doch die Diskussion hier seit Tagen !

Fazit: Berater gibt es wie Sand am Meer - KOSTENLOSE Berater muß man suchen. Wer sie findet, der hat den finanziellen Vorsprung !
Und wer "verbrät" nicht mal ein paar TEUR mit anderen Sachen ?

Doch nun Schluß mit der Diskussion - jeder Gründer kann seine Kohle anlegen wie er will und meint daß es richtig ist !

Tschüss

Bernhard

IP: 217.84.94.197


Dieses Thema ist 6 Seiten lang:   1  2  3  4  5  6 

Alle Zeitangaben werden im GMT (DE) - Format dargestellt.

nächster neuer Beitrag | nächster älterer Beitrag

Administration: Thema schliessen | Archivieren/Bewegen | Thema löschen
Neues Thema erstellen!  
Gehe zu:

Kontakt | Home

Powered by Infopop www.infopop.com © 2000
Deutsche Übersetzung von www.thinkfactory.de
Ultimate Bulletin Board 5.45c

 Zur Zeit sind 0 Gäste und 0 Mitglieder online. Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden.

Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1899 - 2014 by Gruenderstadt - die grosse Plattform rund um die Existenzgründung für Existenzgruender, Selbständige und Unternehmer