Der Bonner PR-Journalist Claudius Kroker zeigte beim „alpha Treff“ Beispiele für wirksame Öffentlichkeitsarbeit – von der Mitarbeiterzeitung bis zum Messeauftritt. Was hat der Kölner Kardinal Joachim Meisner, was andere nicht haben? Über ihn wird regelmäßig in der Zeitung geschrieben. Zwar nicht immer Nettes und Freundliches, doch PR-Journalist Claudius Kroker weiß, dass auch negative Nachrichten den Bekanntheitsgrad erhöhen. „Die Kölner finden den Bundespräsidenten viel netter als den Kardinal, aber Meisner ist einfach viel bekannter“, erklärte Kroker beim „alpha-Treff“ in Sankt Augustin aus seiner Sicht die PR-Strategie des Kölner Oberhirten. „Seien Sie erfinderisch, seien Sie frech – aber kommunizieren Sie“, legte der in Bonn tätige Texter und Ghostwriter den Zuhörern im völlig ausgebuchten alpha-Seminarraum ans Herz. Und mit Blick auf die Existenzgründer, die bei alpha – Das Gründer-Forum! betreut werden: „Eine gute Geschäftsidee hat keinen Wert, wenn sie nicht bekannt gemacht wird.“ Kroker unterstützte die Aussagen mit zahlreichen anschaulichen Beispielen in Sachen PR-Arbeit – von Mitarbeiterzeitungen bis zum Messeauftritt. Bevor er sich selbständig machte, war Claudius Kroker als Redakteur und PR-Berater in Bonn und Nürnberg tätig. Jeden ersten Mittwoch im Monat lädt alpha – Das Gründer-Forum! zu einem Themenabend für Gründer und Unternehmer der Region ein. Der nächste „alpha-Treff“ ist nach der Sommerpause am 7. September. Unter dem Titel „Wenn der innere Schweinehund bellt“ spricht dann Potenzial-Entwicklerin Cordula Goj über Wege zur Selbstmotivation. |
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