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Gründung eines IT- Service in schwierigen Zeiten
Geschrieben am Freitag, 04. März 2011 vonfirmenpresse



Konjunktur Schappach schreibt "In Zeiten einer durchlebten Wirtschaftskrise ist es nicht einfach einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Nach vielen erfolglosen Bewerbungen entwickelt sich oft der Wunsch sein eigener Chef zu werden. In Zeiten von Globalisierung, Strukturwandel und Arbeitslosigkeit ist aber auch die Selbstständigkeit kein Zuckerlecken. Seit 2000 scheiterten, innerhalb von drei Jahren, etwa ein Viertel der Existenzgründer.


Dafür gibt es zwei Gründe. Der erste ist die, noch nicht ausgestandene, Wirtschaftskrise. Potentielle Kunden verhalten sich zurückhaltend und halten den eingeschlagenen Sparkurs.

Der zweite Grund ist noch prägnanter. Die stabilen Chancengründer wurden abgelöst durch die so genannten Notgründer. Diese streben die Selbstständigkeit an ohne ausreichende Vorbereitung.

Spätestens nach dem Auslaufen des Einstiegsgelds muss sich das Unternehmen jedoch selbst tragen. Für eine Selbstständigkeit sprechen die Zuwachsraten in der IT-Branche, die großzügigen Fördermittel und die geringen Anlaufkosten.

Der Gründer sollte zunächst mal eine Bestandsaufnahme durchführen. Stimmt das fachliche Wissen oder kann man per Schulungen noch etwas nachlegen. Neben dem fachlichen ist auch das kaufmännische Wissen wichtig. Man muss den eigenen Betrieb managen, dafür sorgen dass der Umsatz stimmt, es müssen Steuern bezahlt werden und vor allem muss Marketing betrieben werden, denn ohne Neukunden läuft gar nichts.

Leider spielen auch noch persönliche Faktoren eine Rolle um ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen als da sind: Durchsetzungsfähigkeit, Fleiß, eine optimistische Lebenseinstellung, Mut, Beharrlichkeit und Gründlichkeit. Sollte man auch diese Punkte mit Ja beantworten können haben sich die Chancen schon stark verbessert.

Unter dem Motto “Selbstständig aber nicht allein“ verspricht hier ein bundesweites Servicenetz Hilfe für Gründer. Es beginnt bei der Vorfeldberatung, unterstützt die Existenzgründung und coacht den Gründer durch KfW Fördermittel. Damit werden bedrohliche Fehler vermieden, Fördermittel genutzt und es erfolgt eine Begleitung bis zum wirtschaftlichen Erfolg.

Das bundesweite IT-Service-Net integriert Gründer und Einzelkämpfer. Durch die Vernetzung von vielen Partnern fokussiert sich das gesamte Wissen auf jeden einzelnen Netzpartner. Der Partner entwickelt sich damit zu einem Teil einer Art von bundesweitem Systemhaus. Der Status „kleines Systemhaus“ vor Ort führt zu einer erheblichen Steigerung der eigenen Möglichkeiten. Der Partner kann damit auch größere Firmen bedienen denn er bekommt vielfältige Unterstützungen vom Netz.

Die Zentrale bemüht sich um Serviceaufträge, Hilfen beim Marketing, Kontakte zu Einkaufgemeinschaften und anderes mehr. Das bedeutet aber nicht dass man damit rundum abgesichert und die Hände in den Schoß legen kann. Denn ohne Eigeninitiative, Fleiß und Unternehmergeist wird der Gründer auch hier ohne Erfolg bleiben. Das Netzwerk ist letztlich wie ein schönes Fahrrad aber treten muss man selbst.

Nützliche Informationen findet man auf: www.it-service-net.de oder auf den entsprechenden Gründerseiten der IHK und der KfW.

US/ITSN



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