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Gründerfonds der "Partner für Innovation": Kapital für junge Technologieunterneh
Geschrieben am Montag, 18. April 2005 vonAdministrator



Gründer-News 260 Millionen Euro stellen Politik und Wirtschaft in einem High-Tech Gründerfonds jungen Technologieunternehmen als Wagniskapital zur Verfügung. Das hat Bundeskanzler Gerhard Schröder nach dem fünften Treffen der Initiative "Partner für Innovation" am Montagabend bekanntgegeben. Das Projekt ist Teil der Innovationsinitiative, mit der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gewerkschaften Deutschlands Platz an der internationalen Spitze der Industrieländer sichern wollen.

Bis zum Jahr 2010 können bis zu 300 neu gegründete Technologieunternehmen gefördert werden, kündigte Schröder am 18. April im Anschluss an das Treffen der Initiative "Partner für Innovation" in Berlin an.

Der Bund, die KfW-Bankengruppe und die Unternehmen BASF, Deutsche Telekom und Siemens haben hierfür einen gemeinsamen Fonds aufgelegt. Bundeskanzler Schröder: "Wir brauchen mehr Seed-Kapital für technologieorientierte Start-ups. Mit dem High-Tech Gründerfonds wollen wir die Umsetzung innovativer Ideen unterstützen."

In einem ersten Schritt stellen Bund, Unternehmen und die Bankengruppe ab Mitte 2005 140 Millionen Euro Wagniskapital zur Verfügung. Es ist geplant, den Fonds bis 2010 auf 260 Millionen Euro aufzustocken. Der Fonds ist das Ergebnis des Arbeitskreises "Wagniskapital", eine von 13 Fachgruppen der "Partner für Innovation", in denen neue Projekte zur Verbesserung des Innovationsfähigkeit Deutschlands erarbeitet werden.

Zwischenbilanz der Partnerschaft

"Die Partner für Innovation sind ein Netzwerk, das wichtige Impulse sendet und fortschrittliches Verhalten in Wirtschaft und Gesellschaft voranbringt", erläuterte der Bundeskanzler. Bei ihrem fünften Treffen in der Hauptstadtrepräsentanz der Telekom zogen die Partner eine positive Zwischenbilanz ihrer gemeinsamen Arbeit: "Nach einem Jahr macht die Partnerschaft Fortschritte", sagte der Gastgeber des Treffens, der Telekom-Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke, "da tut sich was, eine Menge Impulse gehen davon aus!"

In dem eindrucksvollen Innovationsnetzwerk arbeiten inzwischen mehr als 300 Experten in mehr als einem Dutzend Impulskreise gemeinsam zu wichtigen Zukunftsthemen: vom Wissensträger Mensch bis zur Mobilität, von vernetzten Welten bis zu Dienstleistungen.

Praktische Umsetzung von Innovationen in marktfähige Produkte

Begrüßung: Heinrich von Pierer (Siemens) und Bundeskanzler Gerhard Schröder beim Treffen der "Partner für Innovation"

Ziel der Partner für Innovation ist es, die konkrete Umsetzung von Ideen Innovationen in marktfähige Produkte durch beispielhafte Projekte und internationale ausstrahlende Leuchttürme zu unterstützen. Gleichzeitig will die Initiative mehr Verständnis für Forschung und Entwicklung sowie den technologischen Fortschritt als Grundlage für Wohlstand und soziale Teilhabe wecken.

Geleitet werden die Fachgruppen der Initiative von den Top-Managern großer Unternehmen wie Telekom, Siemens und EnBW sowie von führenden Köpfen aus Wissenschaft und Politik.

Die Initiative "Partner für Innovation" soll über das Jahr 2005 hinaus fortgeführt werden, kündigte Bundeskanzler Schröder an. Das nächste Treffen der Partner ist für den 4. Juli geplant.





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