Schappach schreibt "Spätestens, wenn die X te Bewerbung geschrieben wurde, wird oft mit dem Gedanken gespielt sich Selbstständig zu machen. Die Zeit dafür ist gut, denn Krisenzeiten sind Unternehmerzeiten. Die eigene Selbstständigkeit ist eine Alternative zu einer angestellten Tätigkeit. Wenn der Absturz in ALG II bevorsteht, wird es Zeit sich Gedanken zu machen. Vereinfacht wird dieser Schritt durch die Tatsache, dass Deutschland großzügige Förderungen bietet. Die Frage ist nur, wie erfolgt der erste Schritt und wer hilft im Förderdschungel. Es gibt kein Allheilmittel aber jede Menge Hilfe, wenn man nur will. Trotzdem müssen grundlegende Gedanken über diesen Schritt gemacht werden, denn es scheitern viele Gründer. Die KfW hat eine Untersuchung durchgeführt und festgestellt, dass sich der Gründertypus geändert hat. Früher gab es hauptsächlich Chancengründer. Diese gingen ihre Gründung gut vorbereitet und selbstbewusst an. Aufgrund der derzeitigen Situation gibt es eine wachsende Notgründerszene. Leider geht diese jedoch das Vorhaben oft unüberlegt an. Hier ist Hilfe und Unterstützung dringend geboten. Überlegungen im Vorfeld Im Zentrum steht zunächst der Gründer selbst, der seine Überlegungen anstellen muss. Stimmt das fachliche Wissen oder kann per Fern- oder Abendschule noch etwas nachgelegt werden. Neben dem fachlichen ist auch das kaufmännische Wissen wichtig. Der eigene Betrieb muss gemanagt werden und dafür gesorgt werden, dass der Umsatz stimmt. Des Weiteren müssen Steuern bezahlt werden und vor allem muss ein Marketingkonzept stehen, denn ohne Neukunden läuft nichts. Das eigene Team Ist dies geklärt, sollte nach Unterstützung gesucht werden. Beim Lebenspartner stellt sich die Frage, ob dieser einen Teil der Arbeit übernimmt oder evtl. das junge Unternehmen - bis der Erfolg eintritt - durch ein eigenes Einkommen unterstützen kann. Förderung und Hilfestellung Die ARGE fördert Gründer mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen und die KfW fördert ebenfalls durch ein großzügiges Coaching und die Vergabe von Startdarlehen. Trotzdem sollte ein Gründer, je nach Vorhaben, etwas auf der „hohen Kante“ haben um Durststrecken zu überwinden. Persönliche Faktoren Es spielen aber noch persönliche Faktoren eine Rolle um ein erfolgreiches Unternehmen zu betreiben: Durchsetzungsfähigkeit, Fleiß, eine optimistische Lebenseinstellung, Mut, Beharrlichkeit und Gründlichkeit. Werden auch diese Punkte mit Ja beantwortet, sind die Chancen schon erheblich verbessert. Die letzte Hürde ist die böse Statistik, die besagt, dass der Gründer bis zum Erfolg etwa drei Jahre Geduld haben muss. Die Förderung der Arbeitsagentur beträgt aber nur neun Monate. Erschwerend kommt hinzu, der Tag an dem die Gewerbeanmeldung auf dem Tisch liegt aber noch kein Kunde in Sicht ist. Unter dem Motto “Selbstständig aber nicht allein“ verspricht Schappach-Marketing Hilfe für Gründer. Hilfe ist in der Nähe Es beginnt bei einer Vorfeldberatung, in der mögliche Fördermaßnamen erörtert werden. Das Unternehmen unterstützt die Existenzgründung, fertigt Businesspläne und coacht den Gründer durch KfW Fördermittel. Damit werden bedrohliche Fehler vermieden, Fördermittel genutzt und es erfolgt eine Begleitung bis zum wirtschaftlichen Erfolg. Das bedeutet aber nicht, dass der Gründer damit rundum abgesichert ist und die Hände in den Schoß legen kann. Denn ohne Eigeninitiative, Fleiß und Unternehmergeist wird der Gründer auch hier ohne Erfolg bleiben. Die gebotenen Möglichkeiten sind wie ein Fahrrad aber treten muss man selbst. Informationen hierüber auf www.schappach.de oder auf den informativen Gründerseiten der ARGE der IHK und der KfW. US/ITSN " |
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