Das übergeordnete Motto „Franchising – Grenzenlos mit selbst gewählten Grenzen“ des 9. Internationalen Franchise-Symposiums soll anregen, optimistisch und positiv den Herausforderungen der „Aufweichung“ politischer und geographischer Grenzen zu begegnen und als Chance zu begreifen (Mittwoch, 23. November 2005, 9.00 Uhr, Raiffeisen Zentralbank, Wien). Natürlich darf Franchising kein Abenteuer sein, sondern wohl geplantes und kalkuliertes unternehmerisches Handeln mit Konzept und System. Frei nach André Heller könnte man auch sagen: „Viele Grenzen sind im Kopf!“, denn allzu oft sind es die vermeintlichen Grenzen, die Franchise-Systeme und ihre Visionen bremsen oder blockieren. Auch für Franchise-Geber gilt es, die Chancen der neuen, sich verändernden Situationen zu erkennen und zu nützen. Franchising ist naturgemäß prädestiniert, gesetzte Grenzen zu überschreiten und neu zu definieren. Daher sind gerade alle, die mit Franchising zu tun haben, gefordert, entsprechend zu denken und zu handeln. Während Franchise-Geberinnen propagieren, dass die Franchise-Nehmerinnen durch selbst gewählte Grenzen erfolgreich sind, muss die Franchise- Wirtschaft, insbesondere die Franchise-GeberInnen selbst, natürlich ständig daran arbeiten, sich weiterzuentwickeln und zu expandieren. Dies ist nur auf den ersten Blick ein Widerspruch. Eine Veranstaltung des ÖFV und Gewinn. (Magazin Gewinn, Tel. 0049-1-521 24 14) |
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