Den Empfangsraum im Start-up gestalten: das richtige Konzept für zufriedene Besucher Geschrieben am Montag, 20. November 2023 vonAdministrator
Ob Marktforschungsunternehmen, Getränkehersteller oder Gaming-Firma: Früher oder später denkt jede Firma über eine schöne Eingangshalle nach. Als Aushängeschild des Betriebs zieht sie die ersten Blicke der Anwesenden auf sich und strukturiert die Situation. Mit den nachfolgenden vier Tipps wirkt der Empfangsbereich einladend und repräsentiert das Start-up angemessen.
Informationen vermitteln und auf korrekte Beschilderung achten
Kunden stoßen unmittelbar im Foyer auf Hilfe für ihr Anliegen. Dort befindet sich zumeist ein Infotresen, an dem sich der Gast anmeldet und gegebenenfalls wartet. Zur Orientierung sind übersichtliche Strukturen anzuraten. Das gilt ebenfalls für die abzweigenden Gänge. Dort helfen Türschilder Büro in unterschiedlichen Designs den Gästen, das richtige Zimmer aufzuspüren. Ferner lässt sich mit ihnen der Firmencharakter im passenden Stil unterstreichen: Unter anderem eignen sich graue Glasschilder für ein seriöses Finanz-Start-up, geschwungene und farbenfrohe Entwürfe hingegen für einen Urlaubsanbieter. Qualität geht vor Quantität: Statt den Nutzer mit Informationen zu überfrachten, genügen die wichtigsten Angaben auf dem Türschild. Üblicherweise wird zuerst die Raumnummer genannt. Darauf folgen die Funktion und der Name der Person, die im Büro arbeitet. Zusätzliche Raumelemente wie Richtungspfeile auf dem Boden unterstützen die Firmenbesucher gleichermaßen bei der Suche.
Ansprechende Farben und Dekoration wählen
Psychologische Untersuchungen legen nahe, dass sich Kunden in einem freundlichen Umfeld mit hellen Farben am wohlsten fühlen. Dementsprechend sind Hellblau, Beige, Weiß, Grün oder Gelb perfekt für die Gestaltung des Empfangssaals. Gründer greifen bevorzugt auf die Kolorierungen ihres Logos zurück und unterstreichen so die firmeneigene Philosophie. Das Mobiliar muss natürlich mit dem Auftritt des Start-ups ein Ganzes bilden und ästhetischen Ansprüchen Rechnung tragen. Bevorzugt repräsentiert es den spezifischen Stil des Betriebs. In einem Szenario setzt das hippe Start-up für Bio-Energydrinks auf Boho Chic mit Zimmerpflanzen und Makramee, während andernorts ein Handwerksunternehmen den Industrial Stil mit reichlich Metall-Lampen und kühlem Holz pflegt. Wissen die Beteiligten nicht weiter und möchten stilistische Fauxpas vermeiden, berät ein Inneneinrichter zum Thema. Bei der Auswahl ist auf ein harmonisches Zusammenspiel der Farben zu achten.
Snacks und Getränke sowie Zeitvertreib heben die Stimmung
Kein Wartebereich ohne Snacks: Um die Zeit für Ankommende ideal zu gestalten, sollte der Eingangssaal über Wasserspender und Essensangebote verfügen. Gäste mit hungrigen Mägen sind nämlich weniger verhandlungsbereit. Unverhofft längere Zeiträume werden dank eines Imbisses entspannt überbrückt. Bewährt haben sich frisches Obst, Salzstangen, Gemüse-Chips oder Nüsse. Die Bedürfnisse von Allergikern und Menschen mit speziellen Ernährungsformen finden idealerweise Berücksichtigung. Mitarbeiter könnten etwa Milchgetränke in laktosefreien oder veganen Varianten anbieten. Für Unterhaltung sind die Zeitschriften, wie man sie aus Arztpraxen kennt, sicherlich eine Option. Noch besser kommen bei den Besuchern kleine Dinge zur Unterhaltung an. Sie dürfen ungewöhnlich ausfallen. Rätselkarten oder Knobelspiele auf dem Tisch regen zu Gesprächen mit anderen an. Und ein aus der Kindheit bekanntes Nagelbrett sorgt für heitere Gespräche. Natürlich kann der Betrieb auch schlichtweg Informationsmaterial über sein Geschäft bereitstellen.
Fazit
Harmonisch zusammengestellte Dekoration und Mobiliar schaffen ein Wohlfühlklima im Wartesaal. Bei aller Kreativität steht jedoch das Prinzip des Minimalismus im Vordergrund. Denn zu viele Reize und Angebote überfordern den Kunden, Stichwort Auswahlparadox.
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