Die Gründung eines Unternehmens ist eine spannende, aber gleichermaßen arbeitsreiche Sache. Ist erst einmal die Suche nach Kapitalgebern erfolgreich abgeschlossen und besteht die Aussicht auf langfristigen Markterfolg, so gilt es, den vielen Hindernissen in der Praxis entschlossen entgegenzutreten. So gelten für junge Unternehmen ebenso wie für etablierte Unternehmen zahlreiche Gesetze, Regelungen und Verordnungen, die für die Praxis eine nicht unerhebliche Rolle spielen.
In den 2020er Jahren spielt für Verbraucher und Unternehmen beispielsweise der Umwelt- und Klimaschutz eine immer wichtigere Rolle. Viele Verbraucher wünschen sich nachhaltig agierende Unternehmen, während Firmen selbst nach Möglichkeiten suchen, ihre eigene Nachhaltigkeit unter Beweis zu stellen. Recycling in Verbindung mit dem neuen, schrittweise in Kraft tretenden Verpackungsgesetzes sind hierfür ein ausgezeichnetes Beispiel. Umfangreiche Pflichten gelten für alle UnternehmenNehmen wir einmal an, dass sich ein Startup seit kurzer Zeit erfolgreich und aussichtsreich am Markt etabliert hat, dann gibt es funktionierende Prozesse und mittlerweile auch Verfahrensweisen und Bezugsquellen, die sich etabliert haben. Rechtliche Themen werden aufgrund ihrer Komplexität aber dennoch oft vernachlässigt, was im schlimmsten Fall teuer werden kann.So tragen Hersteller nicht nur die Verantwortung für ihre Produkte, sondern auch für Verpackungen aller Art, die im Rahmen des Verkaufs und der Inverkehrbringung anfallen. Gerade das Thema Recycling gilt als komplex und erfordert diverse Arbeitsschritte, um rechtskonform berücksichtigt zu werden.
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