Elektroautos sind beliebter denn je und obwohl sich hiergegen erst negative Meinungen gebildet haben, hat sich dieses Bild merklich verändert. Die Vorteile von Elektroautos überzeugen täglich mehr Privatpersonen und auch Geschäftsführer und Flottenmanager. Das elektrische Fahren hat nämlich auch finanzielle Anreize, denn das Auto wird subventioniert und zugleich gibt es noch einige Programme, wie beispielsweise die Förderung einer Wallbox. Als Geschäftsführer ergibt sich daraus eine neue Chance im Employer Branding, denn wer Ladestationen auf dem Firmenparkplatz zur Verfügung stellt, könnte eher mit einer Fachkraft rechnen als ein Unternehmen, welches dieses Thema vollständig ignoriert. Die Installation einer Ladesäule auf dem Firmenparkplatz muss aber auch nicht kompliziert sein. Was gibt es bei Ladestationen zu berücksichtigen?Im Alltag achtet der Fahrer eines Elektroautos darauf, welche Ladeleistung eine Ladesäule hat und steuert dann zum Beispiel einen Hypercharger an mit bis zu 300 kW Leistung. Derartige Ladeleistungen sind auf einem Parkplatz selbstverständlich nicht nötig, denn das Auto muss nicht innerhalb der nächsten Minuten Einsatzbereit sein.Somit ist es ausreichend, wenn die Ladestation eine geringe Ladeleistung (AC) hat. Eine gewöhnliche Haushaltssteckdose ist aber dennoch keine Option, denn selbst ein VW e-Golf ist mit seiner kleinen Batterie erst wieder in etwa 16 Stunden Einsatzbereit, wenn dieser leer gefahren wurde. An einer schwachen Ladesäule mit 7,2 kW Ladeleistung benötigt er 5:30 Stunden, das ist für einen Firmenparkplatz optimal. Sofern eine Ladesäule für Marketingzwecke öffentlich geschaltet werden soll, dann sollte eine Ladeleistung mit 150 kW installiert werden. Das lohnt sich insbesondere dann, wenn die Firma über einen Einzelhandel verfügt oder ähnliches. Diese Säule wird dann auch in sämtlichen Apps und in den Fahrzeugen selbst angezeigt. Neukunden werden völlig automatisch kommen. Insbesondere für Gründer wichtig! Welche Ladesäule benötigt mein Firmenparkplatz?Der Firmenparkplatz muss mit einer Wallbox ausgestattet werden, diese sind unkompliziert und bieten Sicherheit. Die Ladeleistung ist auf die Elektroinstallation abgestimmt und kommuniziert mit dem Fahrzeug. Die Konfiguration übernimmt der Elektriker, denn er kann die Ladeleistung dann anhand der bereits bestehenden Gebäudeinstallation definieren. Der E-Auto-Fahrer muss nun nur noch den Stecker einstecken und schon lädt das Auto.Wenn eine schnelle Ladesäule für Marketingzwecke installiert werden soll, dann braucht es dicke Stromleitungen und eine Kühlung. Es muss demnach auch unter der Erde gearbeitet werden, dafür muss man einen Radlader mieten oder eine Firma beauftragen, die hierüber verfügt und die nötigen Schritte übernimmt. Intelligente Ladestationen stehen zur AuswahlInsbesondere hinsichtlich intelligenten Ladestationen gibt es eine große Auswahl auf dem Markt. Es kann selbstverständlich auch eine Photovoltaikanlage verbaut werden, welche dann wiederum die Fahrzeuge mit Strom versorgen kann. Für die Arbeiten auf dem Firmendach lassen sich spezielle Arbeitsbühnen mieten. Diese können die Arbeit wesentlich einfacher gestalten.Der Vorteil dabei ist, dass die intelligenten Ladestationen auch mit der Photovoltaikanlage kommunizieren können. In erster Linie sind diese Ladestationen aber wichtig, da diese mit RFID-Zugangsberechtigungskarten funktionieren, sodass eine Benutzung von Fremden ausgeschlossen ist. Zusätzlich lässt sich das Gerät auch mit dem WLAN verbinden und der Geschäftsführer kann daraus die Daten ziehen, um dann später auch eine steuerliche Geltendmachung zu erlangen. Weiterhin kann aufgrund der RFID-Karten genauestens mit dem Mitarbeiter abgerechnet werden, denn jede Karte kann speziell auf einen Mitarbeiter personalisiert werden. Ein Steuerberater kann helfen, für dieses Anliegen die beste Strategie zu ermitteln. |
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren, |