Mit einem Stop Loss kann der Anleger bereits bei der Kauf- oder Verkaufsorder verbindlich anweisen, dass die Position nur bei Erreichen dieses Limits gekauft oder verkauft werden darf. Wenn dieser Wert erreicht wird, wird der Kauf oder Verkauf dann automatisch ausgelöst. Mit diesem sinnvollen Instrument können Verluste begrenzt werden, ohne andauernd die Kurse verfolgen und dann schnell handeln zu müssen. Warum Stop Loss? Kaum ein Anleger kann rund um die Uhr seine Aktienpositionen im Depot beobachten oder auch Kurse auf seiner Watch-List, die er gern bei Erreichen eines bestimmten Kurses kaufen möchte. Mit dem Stop Loss hat der Anleger ein sehr effektives Instrument, um Kursverluste zu vermeiden oder gute Kaufgelegenheiten nicht zu versäumen. Eine generelle Strategie gibt es für das Setzen von Stop Loss allerdings nicht. Es gibt aber Faustregeln, die Börsen Profis empfehlen. Dazu gehört, dass der Trader seine Stop Loss Marken nicht starr auf einer Position belässt, sondern sich an der Volatilität seiner Positionen oder interessanten Werte orientiert. Das heißt in der Praxis, der Anleger muss Stop Loss Werte auch nachsteuern, wenn sich der Kurs des Wertes verändert. Das kann ein Absenken oder Erhöhen sein. Profis raten dabei zu einem Wert von 5-10 % unter dem aktuellen Kurswert. In jedem Fall ist ein gesetzter Stopp Loss besser als gar keiner. Ansonsten kann es sein, dass man als Trader einmal einen Kurssturz verpasst und plötzlich einen Totalverlust realisieren muss oder eine gute Kaufoption verpasst. Ganz ohne Verluste geht es oft nicht. Natürlich ist eine Absicherung von Gewinnen möglich, das heißt, man zieht nach einem Kursanstieg das Stopp Loss so nach, dass bei einem Kursrückgang zumindest einen gewisser Gewinn realisiert werden kann. Für weitere Fakten und Hintergründe können Sie sich einfach hier informieren. Stopp Loss ist einfach verständlich und anzuwenden Das Instrument Stopp Loss ist in seiner Basis-Variante sehr einfach nachzuvollziehen und genauso einfach bereits bei jeder Order zu setzen. Auch das Nachkorrigieren und Nachziehen oder Reduzieren von bereits gesetzten Stop Loss Marken kann ohne Problem immer und regelmäßig erfolgen. Diese Zeit sollte sich auch jeder private Anleger nehmen, um vor bösen Überraschungen bei Kursstürzen oder rasanten Anstiegen für Kaufgelegenheiten geschützt zu sein. Nicht zuletzt kann man ruhiger schlafen, wenn man weiß, dass auch plötzliche Kursveränderungen über Nacht irgendwo an einem Börsenplatz in der Welt durch ein wirksames Stopp Loss abgesichert sind. Neben diesem wichtigen Punkt beim Aktienhandel sollten Gründer sich auch über Versicherungen und Geldanlagen als Gründer informieren, um ihr Vermögen und Kapital an mehreren Stellschrauben wirksam abzusichern. Vorsicht und Umsicht schadet jedenfalls auf keinem Sektor der Geldanlage und in Finanzfragen. Fazit: Stop Loss ist wichtiges Instrument zur Aktien-Absicherung! Jeder Anleger sollte mit Stop Loss arbeiten und seine Positionen im Depot absichern. Das schützt Gewinne, minimiert Verluste und sorgt dafür das zusätzlich attraktive Kaufgelegenheiten nicht verpasst werden. Außerdem ist das Instrument sehr einfach zu verstehen und umzusetzen. Die Experten-Faustregel für Stop Loss sollte beachtet werden. Stop Loss kann auch jederzeit nachträglich korrigiert oder auch nachträglich platziert werden. |
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren, |