Tipps für den eigenen Vortrag auf einer TagungVorträge sind ein wichtiger Bestandteil jeder Tagung und können diese entscheidend in ihrer Qualität beeinflussen. Auch deshalb ist es wichtig, den eigenen Beitrag optimal an die Gegebenheiten anzupassen und somit maximalen Nutzen zu erzielen. Doch worauf sollten unerfahrene Gründer achten, wenn sie sich zum ersten Mal vor das Komitee begeben? Nervosität überwindenVor allem mangelnde Erfahrung kann zu Beginn ein Grund für Aufregung und Nervosität sein. Wer die Tagungsräume deshalb schon im Vorfeld unter die Lupe nimmt, kann sich als Vortragender mit den örtlichen Begebenheiten vertraut machen. Selbst professionelle Speaker nutzen diese Technik, um ihre Nervosität zu überwinden und erste Konzentration aufzubauen. Wer Tagungsräume mieten möchte, sollte bereits bei diesem Schritt auf die Bedingungen vor Ort achten. Ebenso ist es wichtig, die beim Vortrag eingesetzten Hilfsmittel wie den Beamer oder den PC unter die Lupe zu nehmen. Hier schleichen sich leicht technische Pannen ein, die nicht nur Zeit kosten, sondern auch die Qualität des eigenen Beitrags deutlich herabsetzen. Wer bereits vor dem offiziellen Beginn der Veranstaltung vor Ort ist, kann die Ausrüstung selbst gezielt untersuchen und eventuelle Mängel entdecken. Informationen richtig vermittelnBereits die Ausarbeitung eines Vortrags ist für viele Gründer in der Anfangsphase eine Herausforderung. Generell sollten sich die Beiträge auf die wichtigsten Informationen beschränken und nicht in riesige Zahlenschlachten ausufern. Häufig hilft es, im Vorfeld die Perspektive zu wechseln und sich als erstmaliger Hörer des eigenen Vortrags zu verstehen. Da oft ein geringeres Vorverständnis vorhanden ist, fällt es oft schwer, schnell dargebrachten kausalen Kaskaden überhaupt zu folgen. Auch die Anleitung für Seminarvorträge unter http://pauli.uni-muenster.de/Seminare/anleitung.html weist auf diesen Umstand hin. Den eigenen Beitrag einübenWer selbst wenig Erfahrung diesen Events hat, sollte sich auch die Tagung Agenda genau ansehen. Es ist hilfreich zu wissen, zu welchem Zeitpunkt der eigene Beitrag für das Plenum gefordert wird. So erübrigt sich die stetige Anspannung bis zu dem Moment, an dem das Wort schließlich empfangen wird. Wer selbst weniger von seinen Fähigkeiten als Sprecher überzeugt ist, sollte den eigenen Redebeitrag bereits im Vorfeld proben. Solange zumindest ein Spiegel vorhanden ist, muss dafür noch nicht einmal ein Publikum vorhanden sein. Meist reicht dies bereits aus, um semantische Lücken in der Hinführung zum Thema zu entdecken, oder die eigene Gestik anzupassen. So entsteht beim eigentlichen Auftritt bereits ein stimmiges Gesamtbild, welches den Zuhörern sogleich dabei hilft, die gegebenen Informationen besser aufzunehmen und zu verarbeiten. FazitAm Ende sind also unterschiedliche Punkte für die letztendliche Qualität des Beitrags von Bedeutung. Mit der richtigen Vorbereitung und der stetigen Routine stellt sich schnell die ersehnte Sicherheit ein, wodurch zukünftige Veranstaltungen noch leichter fallen. |
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