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Kredit oder Crowdfunding? So kommen Unternehmer schnell an Kapital
Geschrieben am Dienstag, 04. April 2017 vonAdministrator





Frische Geldmittel sind in der Selbständigkeit ein wichtiges Thema. Immerhin gibt es heute verschiedene Möglichkeiten, an neues Kapital zu bekommen. Neben dem klassischen Kredit hat sich das Crowdfunding in Deutschland einen Namen gemacht und wird immer häufiger genutzt.

© istock.com/eternalcreative

Der Kredit: Klassisches Finanzinstrument im neuen Licht

Es führen bekanntlich viele Wege zur Selbständigkeit, doch dabei gibt es stets eine Gemeinsamkeit – nämlich das Geld. Die Frage nach der Finanzierung gehört zu den elementaren Säulen einer jeden Gründung und entscheidet darüber, ob das Vorhaben überhaupt umgesetzt werden kann.

Dazu gibt es eine gute Nachricht. Denn die Möglichkeiten zur Geldbeschaffung sind zahlreicher als je zuvor. Das klassische Modell ist die Finanzierung per Kredit: Auf Vergleichsplattformen wie smava.de zeigt sich, dass die niedrigen Zinsen auch Verbrauchern entgegenkommen und dieser Punkt ist oft das Zünglein an der Waage. Zinssätze von unter 2 Prozent sind inzwischen die Regel; ein gewaltiger Unterschied zu früher also, als der Zinseszinseffekt bei der Tilgung langfristige Finanzprobleme verursachen konnte.

Dennoch bleibt zu beachten, dass die Kriterien zur Kreditvergabe nicht lockerer geworden sind. Ganz im Gegenteil: Da Banken weniger an Krediten verdienen, fallen Ausfälle umso schwerer ins Gewicht. Angehende und aktuelle Unternehmer sollten sich deswegen mit ihrer Bonität auseinandersetzen; das gilt vor allem dann, wenn man bereits selbständig ist und einen kurzfristigen Kredit zur Erhöhung der Liquidität benötigt.

Crowdfunding: Trend aus dem Silicon Valley in Deutschland angekommen

Doch neben dem herkömmlichen Kredit hat sich eine andere Form der Kapitalbeschaffung bewährt. Diese hört auf den Namen Crowdfunding und entspricht dem neuen Zeitgeist in jeder Hinsicht. Das Prinzip ist schnell erklärt:

  • Beim Crowdfunding sammeln Unternehmer Geld von freiwilligen Investoren ein.
  • Für diesen Zweck können sie ihr Geschäft auf spezialisierten Plattformen vorstellen. Bekannte Beispiele sind Kickstarter und Indiegogo.
  • Im Gegenzug für ihr Investment erhalten Anleger gewisse Vorzugsrechte. Wie diese im Detail aussehen, hängt nicht zuletzt von der Höhe der investierten Summe ab.
  • Beim Crowdfunding kommen die benötigten Summen in der Regel über kleine Beträge von sehr vielen Anlegern zusammen, also das genaue Gegenteil der klassischen Finanzierung, bei der ein Kredit vollständig von einem Kreditgeber gewährt wird.

Mit Crowdfunding wurden bereits zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt, der „Proof of Concept“ ist also erbracht. Nachdem der Trend zunächst in den USA aufkam, schaffte er es auch nach Deutschland und ist heutzutage kein Exot mehr. Der Gründer-Boom, der sich vor allem in Städten wie Hamburg, Berlin und München zeigt, wurde also vom Crowdfunding-Konzept beschleunigt.






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