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Firmengründung in Hollywood, Silicon Valley oder der Bay: Lohnt sich die Gründun
Geschrieben am Mittwoch, 05. Februar 2014 vonfirmenpresse



Konjunktur Marlboro schreibt "Firmengründung in den USA : Staat der Superlative - Kalifornien

1) Der Staat der Superlative

Wohl kaum ein anderer US Bundesstaat kann sich mit der Strahlkraft Kalifornien ernsthaft messen. Reich an Bodenschätzen, atemberaubende Berg- und Meerlandschaften, ein angenehmes Klima, der Yosemite and Death Valley Nationalpark, das „Who is Who“ des internationalen Filmgeschäfts und die technische Innovationskraft des Silicon Valley. All dies vereint Kalifornien.
Kalifornien ist mit über 37 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichsreichste US Bundesstaat und hat somit mehr Einwohner als etwa Kanada oder Australien. Betrachtet man die Wirtschaftskraft Kaliforniens von den übrigen Bundesstaaten der USA isoliert, so ist Kalifornien unmittelbar nach Frankreich und Italien die weltweit achtgrößte Wirtschaftsmacht.
Die wirtschaftlichen Superlative dürften somit ein großer Befürworter für die Gründung in Kalifornien sein. Auch der Prestigefaktor dürfte bei einer solchen Entscheidung nicht vernachlässigt werden. Wie kann man seinen Kunden besser zeigen, dass man es geschafft hat, als mit einer Pendenz in den Hollywood Hills.

2) Gesellschaftsformen in Kalifornien

Die in Kalifornien möglichen Gesellschaftsformen und Partnerschaften entsprechen insgesamt den in den USA „üblichen Verdächtigen“. Von Einzelunternehmungen mit unbeschränkter Haftung bis hin zur öffentlich gehandelten Aktiengesellschaft, steht die gesamte Bandbreite zur Auswahl:
1) Corporations (die folgenden Subkategorien sind für Gründer, je nach Art und Gegenstand der Unternehmung, möglich: General Stock Corporation , Close Corporation, Professional Corporation, Nonprofit Mutual Benefit Corporation, Nonprofit Public Benefit Corporation und Nonprofit Religious Corporation)
2) Limited Liability Company (“LLC”)
3) Limited Partnership (“LP”)
4) General Partnership (“GP”)
5) Limited Liability Partnership (“LLP”)
6) Sole Proprietorship (Einzelunternehmung)

3) Mögliche Härten und Hürden für Kleinunternehmer

Trotz aller Strahl- und Prestigekräftigkeit Kaliforniens sollten gerade Kleinunternehmer bei der Planung einer potentiellen Gründung beachten, dass Gebühren und Körperschaftssteuer in Kalifornien sich nicht notwendigerweise mit einer „Geiz ist Geil“ Mentalität vertragen. Haushaltsprobleme haben zu relativen hohen örtlichen Abgaben und Steuern beigetragen und die Umweltvorgaben und Richtlinien in Kalifornien suchen in den USA ihresgleichen. Sofern der Kostenfaktor einer Ihrer Hauptbeweggründe bei der Unternehmensgründung in den USA ist, sollten Sie ggf. kosteneffizientere Bundesstaaten, wie z.B. Nevada oder auch Wyoming in Betracht ziehen.

4) Ausblick

Der Standort Kalifornien für Ihre potentielle Gründung sollte gründlich abgewogen werden. Wie wichtig ist das Prestige für Ihr Unternehmen? Sind Sie im IT Bereich tätig und ist eine Ansiedlung im Silicon Valley das non-plus Ultra? Kann Ihr Unternehmen die strengen Umweltauflagen, gerade in der Anfangsphase, stemmen?

Sind Sie noch unsicher? Wir stehen Ihnen gerne mit unserer Expertise zur Verfügung!

e|m|s® Unternehmensberatung GmbH & Co. KG

www.emskg.de oder www.firmengruendung-in-den-usa.de
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