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Diplomarbeit

 

 

 

 

 

Thema:

Darstellung der Variabilität von Software-Produktfamilien durch Use Cases

Fachbereich1:

 

Fachbereich2:

 

 

Summary:

Ziel dieser Arbeit ist es, für den Requirements Engineering Prozess in der Applikationsentwicklung (Application Engineering) eine geeignete Darstellungsweise für die Variabilität von Software-Produktfamilien zu entwickeln, die es erlaubt die PF-Variabilität aus der Sicht des Kunden abzubilden. <p> Aus Sicht des Kunden meint in diesem Zusammenhang, eine Betrachtung der variablen Aspekte einer Produktfamilie, die sich auf eine externe Sicht auf das System beschränkt, d.h. auf eher funktionale Aspekte die erläutern was ein System abbildet, welche Funktion es bietet oder wo es zu Nutzen ist. Unberücksichtigt bleiben aus Kundensicht Variabilitäts-Aspekte, die sich auf die Umsetzung, sprich Implementierung, etc. beziehen. Für die Darstellung der Variabilitäts-Aspekte aus Kundensicht, sollen vorhandene Use Case Modelle untersucht und ggf. erweitert werden. <p>
Diese Modelle sollen den RE-Ingenieur bei der Anforderungserhebung im Application Engineering unterstützen, dem Kunden die Möglichkeiten und Grenzen der Produktfamilie aufzuzeigen. Zudem ermöglicht die Darstellung der Variabilität, frühzeitig die Parallelen zwischen Kundenanforderungen und der gegebenen Funktionalität (bzw. Variabilität) zu erkennen, sodass Kundenanforderungen so früh wie möglich durch die Wiederverwendung befriedigt werden können. <p>
Das Kapitel 2 gibt eine einführende Einleitung in den Bereich der Software-Produktfamilien und erläutert hierbei kurz die Prozesse des Domain Engineering und Application Engineering, bevor grundlegende Aspekte der Variabilität besprochen werden und der RE-Kontext hergestellt wird. <p>
Das Kapitel 3 beschreibt die Variabilität von Produktfamilien aus Kundensicht und führt hierfür eine auf die RE-Welten aufbauende differenzierte Sichtweise auf die Produktfamilien-Variabilität ein, welches eine Klassifizierung der Variabilität in unterschiedliche Variabilitäts-Sichten und -Klassen erlaubt. <p>
Das Kapitel 4 gibt eine kurze Einführung in UML-Use Cases und untersucht die Darstellungsmöglichkeiten und Darstellungsgrenzen von Use Cases in Bezug auf die Darstellbarkeit von Produktfamilien-Aspekten. <p>
Das Kapitel 5 untersucht die Darstellungsmöglichkeit, der in Kapitel 3 erarbeiteten Variabilitäts-Sichten und -Klassen durch Use Case Modelle und beschreibt einige Erweiterungsmöglichkeiten zur geeigneten Darstellung der durch Use Cases nicht darstellbaren Klassen, sowie derer Abhängigkeiten untereinander, bevor diese in einer ganzheitlichen Sicht zusammengefasst und beschrieben werden. <p>
Das Kapitel 6 untersucht und beschreibt anhand eines Beispiels Umsetzungsmöglichkeiten des erarbeiteten Modells, durch ein konventionelles Modellierungs-Tool (Rational Rose) und zeigt dabei Möglichkeiten und Grenzen heutiger Werkzeuge auf. <p>
Das Kapitel 7 gibt zum Abschluss eine zusammenfassende Beschreibung der Arbeit mit den erlangten Erkenntnissen, sowie einen Ausblick über den möglichen Nutzen dieser Arbeit.

Hochschule:

 


Seiten:

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Abgabe:

30.11.2006 16:56:49

Note:

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