Die vorliegende Arbeit besch�ftigt sich mit der Ausgangssituation, dass die Gesellschafter einer Personengesellschaft ihr Gesellschaftsverm�gen nicht mehr in der bisherigen Zusammensetzung betrieblich
fortf�hren und es daher (auf-)teilen m�chten. <p> Aus der Vielzahl m�glicher Motive, die f�r ein solches Teilungsvorhaben urs�chlich sind, konzentriert sich die Untersuchung auf drei im Hinblick auf eine gr��tm�gliche Praxisrelevanz ausgew�hlte Absichten. Als Gr�nde f�r die Teilung des Verm�gens werden die Trennung von Gesellschafterst�mmen, die Zerlegung in einzelne Betriebsteile und die geplante Aufl�sung der Gesellschaft untersucht. <p> Ausgehend von diesen Motiven bzw.
Zielsetzungen werden zivilrechtliche Vorg�nge ausgew�hlt, die den jeweiligen W�nschen der Gesellschafter gerecht werden. Bei diesen Vorg�ngen handelt es sich unter anderem um die Realteilung, den Gesellschafteraustritt sowie um umwandlungsrechtliche Spaltungsformen. Der Kern der Arbeit liegt in der umfassenden Untersuchung, welche zivilrechtliche Teilungsform die Teilungsmotive am besten umsetzen kann und dabei m�glichst geringe ertragsteuerliche Belastungsfolgen nach sich zieht. Diese
Analyse wird unter Zuhilfenahme eines selbst erstellten Entscheidungsmodells durchgef�hrt. <p> Die Rahmenbedingungen des Modells basieren auf den Grundannahmen der normativen betriebswirtschaftlichen Entscheidungstheorie, die in einem gesonderten Abschnitt dargestellt werden. Als Grundlage f�r die steuerrechtlichen Betrachtungen dient der Rechtsstand zum 1.1.2002, so dass insbesondere die Auswirkungen des Unternehmenssteuerfortentwicklungsgeset zes ber�cksichtigt werden. Im Rahmen
der Steuerwirkungsanalyse finden sich zu kritischen oder ungekl�rten Fragen der Anwendungspraxis von Steuergesetzen eigene L�sungsans�tze. <p> Abgerundet wird die Untersuchung durch die anschauliche Darstellung der gewonnenen Ergebnisse in selbst gew�hlten Beispielen. |